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Deutsche Rentenversicherung ist von der Finanzkrise nicht unmittelbar betroffen

Archivmeldung vom 04.02.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.02.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Zu der gestern vorgestellten DIA-Studie zu den Auswirkungen der Finanzkrise auf die Rentenversicherung nimmt die Deutsche Rentenversicherung Bund folgendermaßen Stellung:

Die gesetzliche Rentenversicherung ist von der Krise an den Finanzmärkten nicht unmittelbar betroffen. Die Renten werden im Umlageverfahren finanziert, das bedeutet, dass die eingezahlten Beiträge der Versicherten und ihrer Arbeitgeber sofort wieder zur Finanzierung der laufenden Renten verwendet werden. Sie werden nicht, wie beim Kapitaldeckungsverfahren bei Versicherungen und Banken, am Kapitalmarkt angelegt.

Um Schwankungen zwischen Einnahmen und Ausgaben ausgleichen zu können, wird von der Rentenversicherung die Nachhaltigkeitsrücklage vorgehalten. Sie ist nach den Vorgaben des Gesetzgebers anzulegen, und zwar sicher, liquide und rentabel, wobei der Sicherheit die höchste Prioritätsstufe zukommt. Die Gelder der Deutschen Rentenversicherung sind daher ausschließlich bei Kreditinstituten angelegt, die einem inländischen Einlagensicherungssystem angehören. In keinem Fall legt die Deutsche Rentenversicherung Gelder spekulativ an. Sie wählt für die Anlage ihrer Finanzmittel nur Anlageformen, die höchsten Sicherheitskriterien entsprechen.

Die Deutsche Rentenversicherung sorgt mit ihrer Anlagenpolitik dafür, dass die Gelder der Versicherten und somit auch die Rentenzahlungen geschützt sind. Darauf wies jüngst auch das Bundesversicherungsamt hin.

Quelle: Deutsche Rentenversicherung

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