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Nachbarschaftsstreit: Jeder Zehnte ist deswegen schon umgezogen

Archivmeldung vom 13.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Kisten packen und weg - für 9 Prozent der Deutschen war das schon mindestens einmal der letzte Ausweg, wenn sie die Streitereien mit den Nachbarn zu sehr genervt haben. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie von immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale in Deutschland.

Ein ungestörtes Zuhause ist den Deutschen heilig. Wird der häusliche Friede gestört, ziehen sie zur Not auch Konsequenzen. Zwei Drittel wären im Ernstfall zur Aufgabe ihrer Wohnung bereit, wenn der Ärger mit den Nachbarn allzu schlimm wird. Mieter sind grundsätzlich eher zu einem Umzug bereit (81 Prozent) als Wohnungseigentümer (53 Prozent).

Lösungsmodell bei Konflikten: Augen zu und durch

Was also tun, wenn man das Feld nicht räumen mag? Die Mehrheit derjenigen, die zumindest gelegentlich von ihren Nachbarn genervt sind, erträgt die Situation einfach (44 Prozent). Jeder Fünfte ärgert sich und schimpft vor sich hin, jeder Dritte sucht das klärende Gespräch. Nur eine Minderheit legt es auf Konfrontation an und beschwert sich beim Vermieter oder ruft die Polizei (7 Prozent).

Die Ergebnisse der Studie im Überblick:

Sind Sie bereits aufgrund nervender Nachbarn umgezogen?

- Ja: 9 Prozent - Nein: 91 Prozent

Würden Sie umziehen, wenn Ihre Nachbarn zu sehr nerven? - 67 Prozent wären bereit umzuziehen - 81 Prozent der Mieter wären bereit umzuziehen - 53 Prozent der Wohnungseigentümer wären bereit umzuziehen

Wie reagieren Sie auf nervende Nachbarn?

- Ich ertrage es: 44 Prozent - Ich ärgere mich und schimpfe vor mich hin: 20 Prozent - Ich suche das Gespräch: 29 Prozent - Ich nerve zurück, beschwere mich beim Vermieter oder rufe die Polizei: 7 Prozent

Datenbasis: Für die repräsentative Studie "Wohnen und Leben 2012" wurden im Auftrag von immowelt.de 1.012 Personen durch das Marktforschungsinstitut Innofact befragt.

Quelle: Immowelt AG (ots)

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