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Die Deutschen lieben das Fahrrad

Archivmeldung vom 21.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Lichtbild Austria / pixelio.de
Bild: Lichtbild Austria / pixelio.de

Die deutsche Fahrrad-, Fahrradteile-, Komponenten- und Zubehörindustrie blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2011 zurück. Mit einem Plus von 1,1 Prozent gegenüber 2010 hat die Deutsche Fahrradindustrie im Jahr 2011 rund 4,05 Millionen Fahrräder und E-Bikes an den Handel verkauft, so der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV).

Mit durchschnittlich 495 EUR/Stück ist der Verkaufspreis pro Fahrrad (inkl. E-Bike) erneut gestiegen, und beschert der Branche gute Umsätze. Verantwortlich für diese Zunahme ist der seit Jahren stetig steigende Anteil der höherpreisigen E-Bikes, aber auch das allgemein gestiegene Qualitätsbewusstsein der Verbraucher.

Gingen im Jahr 2010 noch rund 200.000 E-Bikes über die deutschen Ladentheken, so waren es im Jahr 2011 bereits 310.000 Stück, was einem Anteil von aktuell 8 Prozent am Gesamtmarkt entspricht. Besonders die sich ständig weiterentwickelnde Antriebs- und Batterietechnologie, frisches Design und ein sich veränderndes Mobilitätsverhalten der Bundesbürger sorgen dafür, dass nach Schätzungen des ZIV aktuell rund 900.000 E-Bikes zwischen Flensburg und Garmisch unterwegs sind.

Der Deutschen liebste Fahrräder sind nach wie vor das City- und das Trekkingrad. Fast jedes zweite verkaufte Fahrrad in Deutschland gehört in diese Kategorie.

Besonders in der Alltagsmobilität, also dem Weg zum Einkaufen, zur Arbeit und in der Freizeit bekommt das Fahrrad einen stetig steigenden Stellenwert. Da ist es nicht verwunderlich, dass der Fahrradbestand in Deutschland im Jahr 2011 um 1 Million Stück auf aktuell 70 Millionen Stück gestiegen ist.

Qualität, Service und Beratung sind weiterhin hoch im Kurs. Egal ob Fahrrad oder Zubehör, der Fachhandel hat eine herausragende Rolle. Fast 70 Prozent aller Verkäufe im Jahr 2011 wurden über den stationären Fachhandel abgewickelt und sind ein klares Zeichen für das hohe Qualitätsbewusstsein der Verbraucher.

Die Zukunftsprognosen für die deutsche Fahrrad-, Fahrradteile-, Komponenten- und Zubehörindustrie könnten positiver nicht sein.

"Wir schauen der Zukunft positiv gestimmt entgegen. Das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung verändert sich ebenso wie das Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein. Kaum ein anderes Verkehrsmittel bietet so viele positive Anknüpfunsgpunkte wie das Fahrrad",sagt Siegfried Neuberger, Geschäftsführer des Zweirad-Industrie-Verband (ZIV).

Quelle: Zweirad Industrie Verband (ots)

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