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Immer mehr Beschwerden über die Post

Archivmeldung vom 18.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Mit dem Rückgang des klassischen Briefverkehrs werden Postdienstleister ihre Geschäftsstrategie anpa
Quelle: (Foto: Laila Tkotz, KIT) (idw)
Mit dem Rückgang des klassischen Briefverkehrs werden Postdienstleister ihre Geschäftsstrategie anpa Quelle: (Foto: Laila Tkotz, KIT) (idw)

Die Bundesbürger sind offenbar zunehmend sauer auf die Deutsche Post AG. Wie die "Saarbrücker Zeitung" berichtet, hat sich die Zahl der Beschwerden bei der Bundesnetzagentur deutlich erhöht. Die Behörde selbst beklagt demnach eine erhebliche "Qualitätsverschlechterung" bei der Leerung von Briefkästen.

Die Zeitung beruft sich auf einen internen Bericht der Bundesnetzagentur. So seien im vergangenen Jahr 6100 schriftliche Beschwerden eingegangen. 50 Prozent mehr als im Vorjahr. "Über die Hälfte der Beschwerden betrifft dabei die Briefbeförderung und -zustellung durch die Deutsche Post AG", heißt es in dem Papier. Dabei handele es sich auch nur um die "Spitze des Eisbergs".

Laut Zeitung kritisiert die Aufsichtsbehörde selbst, dass von rund 110.000 Briefkästen in Deutschland 56 Prozent nur noch am Vormittag geleert werden. Auch werde die Sonn- und Feiertagsleerung abgebaut. "Dies dürfte mitursächlich sein für das gefühlte Ausbleiben der Briefzustellung an Montagen."

Der Verbraucherexperte der Grünen, Oliver Krischer, sagte der Zeitung: "Die Verbraucher dürfen nicht die Dummen sein, wenn sie wichtige Briefe verschicken." Auch die Bundesregierung müsse dem Unternehmen Dampf machen. Denn die Post habe beim Briefverkehr immer noch einen öffentlichen Auftrag, so Krischer.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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