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Jeder zweite Mann wünscht sich mehr Sex

Archivmeldung vom 18.01.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.01.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Jeder zweite Mann möchte mehr Sex, als er derzeit hat. Und auch jede dritte Frau (32 Prozent) wünscht sich mehr Sex, wie jetzt eine repräsentative Umfrage der Zeitschrift "PETRA" ergab, für die das Gewis-Institut 1.049 Frauen und Männer im Alter von 25 bis 39 Jahren befragte.

Zugleich haben 75 Prozent der Männer mehr Lust auf Sex als ihre Partnerin, während von den Frauen lediglich 16 Prozent öfter wollen als er.

Allerdings gibt es keinen Maßstab dafür, was "wenig Sex" bedeutet. "Gäbe es eine solche Regel, wäre sie eine prima Voraussetzung dafür, dass es sehr bald langweilig wird", sagt der Sexualtherapeut und Autor Professor Ulrich Clement. Er warnt zugleich davor, sich an erotischen Vorbildern aus Filmen oder der Werbung zu orientieren. Jeder müsse sein eigenes Muster finden und solche Mythen hinter sich lassen.

Sogar das völlige Fehlen von Sex ist für den Paartherapeuten Michael Mary kein Grund, frustriert zu sein. "Man muss sich entscheiden, was man will: Harmonie und Nähe oder Fremdheit und Leidenschaft". Manche Paare lebten sogar ganz ohne gemeinsamen Sex und deswegen sei die Beziehung nicht wertloser. Und die Autorin Sandra Maravolo plädiert dafür, auf den eigenen Körper zu hören. "Frauen können wunderbar ohne Sex auskommen. Lange Pausen werden erst zum Problem, wenn ein Mann da ist".

Manchmal macht sich auch das Gefühl breit, dass der Sex früher aufregender war und Berührungen nicht mehr so intensiv erlebt werden. Nach Ansicht von Professor Clement kommt das in den besten Partnerschaften vor. "Nur, wenn die Chemie dauerhaft nicht mehr stimmt, kann das darauf hindeuten, dass die Substanz der Beziehung bedroht ist". Und oft empfinde nur ein Partner die schwindende Lust als Problem und scheue sich, es auszusprechen.

Quelle: Pressemitteilung PETRA

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