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Emnid: Deutsche gegen bedingungsloses Grundeinkommen

Archivmeldung vom 06.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Benjamin Klack / pixelio.de
Bild: Benjamin Klack / pixelio.de

Kurz vor der Volksabstimmung in der Schweiz über die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens spricht sich eine Mehrheit der Deutschen von 53 Prozent gegen die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens aus. 40 Prozent wünschen sich eine Einführung. Das geht aus einer repräsentativen Emnid-Umfrage im Auftrag der Zeitung "Bild am Sonntag" hervor.

Von den Befürwortern denken 44 Prozent, dass 1000 Euro Grundeinkommen pro Monat angemessen wären. 45 Prozent halten den Betrag für zu niedrig, 10 Prozent für zu hoch. 62 Prozent der Bundesbürger befürchten, dass viele Menschen nach einer Einführung des Grundeinkommens weniger arbeiten würden. 32 Prozent glauben das nicht.

Mit einem Grundeinkommen würden 40 Prozent der Befragten mehr Zeit mit der Familie verbringen. 30 Prozent gaben an, sich stärker ehrenamtlich engagieren zu wollen, 17 Prozent würden ihren aktuellen Job kündigen. Für 46 Prozent der Deutschen würde sich durch ein Grundeinkommen nichts ändern.

Datenbasis: Emnid hat am 25. Mai insgesamt 500 repräsentativ ausgewählte Personen befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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