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Ermittler gehen nach S-Bahn-Unglück von menschlichem Versagen aus

Archivmeldung vom 15.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Henning Hraban Ramm / pixelio.de
Bild: Henning Hraban Ramm / pixelio.de

Nach dem Zusammenstoß von zwei S-Bahnen südlich von München gehen die Ermittler wohl von menschlichem Versagen aus. Die "Bild" berichtet, dass einer der Lokführer angeblich trotz roten Halte-Signals losgefahren sei.

Danach soll der Fahrer nach einer Notbremsung ohne Rücksprache losgefahren sein. "Für technisches Problem gibt es derzeit keinerlei Anzeichen", sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) derselben Zeitung. Bei dem Unglück am Montagnachmittag war ein 24-jähriger Mann aus Afghanistan getötet worden, 18 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt.

Gegen 16:40 Uhr waren zwei S-Bahnen nördlich des Bahnhofes Ebenhausen-Schäftlarn frontal zusammengestoßen. Insgesamt sollen sich in beiden Zügen etwa 95 Personen befunden haben, darunter viele Schüler. Laut Medienberichten soll es aber an der Strecke auch tagsüber schon Störungen an Bahnübergängen gegeben haben. Die Stecke ist an der Unglücksstelle eingleisig. Der Bayerische Rundfunk berichtete, erst im August sei es in der Nähe der heutigen Unfallstelle zu einem gefährlichen Zwischenfall gekommen: Zwei S-Bahnen seinen bei Icking aufeinander zugefahren, beide Lokführer hätten aber gerade noch rechtzeitig bremsen können.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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