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Gas-Unfall: Bürgermeister fordern Stop der CO-Pipeline

Archivmeldung vom 18.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bürgermeister im Rheinland fordern nach dem Gas-Unfall mit Kohlendioxid (CO2) in Mönchengladbach auch den Stop der geplanten Kohlenmonoxid-Pipeline (CO).

"Der Vorfall zeigt, welche Gefahren von geruchlosem Gas ausgehen", sagte der Langenfelder Bürgermeister Magnus Staehlers (CDU) der in Düsseldorf erscheinenden Zeitung "Rheinische Post" (Montagausgabe). "Ein vergleichbarer Austritt von Kohlenmonoxid hätte verheerende Folgen gehabt. Ich hoffe, dass der Unfall die letzten Befürworter der CO-Pipeline aufgerüttelt hat." Thomas Dünchheim, Bürgermeister der Stadt Monheim, forderte die Landesregierung auf, aus dem Unfall von Mönchengladbach Konsequenzen zu ziehen. "Ministerpräsident Jürgen Rüttgers muss die Angelegenheit jetzt zur Chefsache machen und die CO-Pipeline stoppen", sagte der CDU-Politiker. Bislang sei die Staatskanzlei jedoch "beratungsresistent" gewesen. Die geplante Kohlenmonoxid-Pipeline ist 67 Kilometer lang und verbindet zwei Chemie-Standorte des Chemie-Konzerns Bayer. Trassen-Anlieger wollen das Projekt gerichtlich stoppen. Ein Gutachten der Stadt Mettmann kam zu dem Ergebnis, dass bei einem Leck in der Pipeline mehr als 143.000 Menschen in einem Umkreis von 1,5 Kilometern durch das hochgefährliche Atemgift CO gefährdet würden.

Quelle: Rheinische Post

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