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2000 Silbermünzen aus der Slawenzeit an Oderhängen entdeckt

Archivmeldung vom 08.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wappen von Brandenburg
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Ein Hobby-Archäologe aus Lebus (Märkisch-Oderland) hat an den Oderhängen zwischen Frankfurt und Lebus Brandenburgs größten Silber-Münzschatz aus der Slawenzeit entdeckt. Am 22. Januar soll er im Lebuser Museum vorgestellt werden, wie die Märkische Oderzeitung in ihrer Freitagausgabe berichtet.

Die 1800 Silbermünzen lagen, in grobes Leinen gewickelt, in einem zerbrochenen Tonkrug, nur etwa 30 Zentimeter unter der Erdoberfläche. Frank Slawinski hat sie am 3. Oktober 2015 entdeckt. Zwölf Jahre zuvor war er bereits am Fund des Lebuser Bronzehortes beteiligt. Die Silbermünzen, deren Zahl durch Nachsuchen auf mehr als 2000 stieg, stammen aus der späten Slawenzeit. Sie sind etwa 1000 Jahre alt und damit deutlich jünger als der Bronzeschatz. Bei ihnen handelt es sich um so genannte Sachsen- oder Hochrand-Pfennige. Denn die kleinen Silberlinge haben einen hochgestellten Rand. Sie sind aus unterschiedlichen Herkunftsregionen ins Oderland gelangt. Derzeit lagert der Schatz in den Depots des Brandenburger Landesamts für Denkmalpflege in Wünsdorf (Teltow-Fläming).

Quelle: Märkische Oderzeitung (ots)

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