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Energiewende wirkt: EU will Wohnhäuser zwangssanieren lassen

Archivmeldung vom 26.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: RainerSturm / pixelio.de
Bild: RainerSturm / pixelio.de

Auf die Hausbesitzer kommen Kosten von über 100.000 € pro Haus oder Wohnung zu. Und jetzt werden alle Verbandsfürsten, die vorgegeben hatten die Interessen ihrer Mitglieder zu schützen, sagen: Ja wenn wir das vorher gewusst hätten? Doch sie haben es vorher gewußt, bzw. hätten es wissen müssen. Aber nun wird dieses Lamentieren nichts mehr nützen, denn was die EU mit ihrer "Energie-Effizienz-Richtlinie" vor hat, passt haargenau in die Vernichtungsstrategie der bisherigen Infrastruktur durch die -euphemistisch falsch genannte "Energiewende" der deutschen Bundesregierung.

Es handelt sich ja nur um einen wohlwollend in Kauf genommener Kollateralschaden der Ideologie von der menschgemachten Klimakatastrophe, die vorgibt nur das Beste für die zukünftigen Generationen zu wollen. Die katastrophalen Schäden dieser Politik wird mit jedem Tag klarer. Die Welt schreibt dazu:

"Die EU will mit einer Richtlinie den Energieverbrauch von Wohnhäusern stark senken. Den Besitzern drohen Kosten von mehr als 100.000 Euro.

Das EU-Parlament wolle die energetische Sanierung von Wohngebäuden massiv vorantreiben, sagt Ingrid Vogler vom GDW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen. Deshalb seien sehr scharfe Vorgaben in den Richtlinienentwurf aufgenommen worden...

Nach dem Entwurf der EU-Richtlinie müssten Immobilien, die bis Ende 2010 nach der EnEV 2009 errichtet wurden, nun so aufwendig saniert werden, dass der Verbrauch auf nur noch 1,4 Liter Heizöl pro Quadratmeter und Jahr sinkt.

Sollte dieser Wert Standard werden, kämen auf Besitzer älterer Häuser noch weit höhere Kosten zu. Das zeigen Berechnungen der Bundesvereinigung Spitzenverbände der Immobilienwirtschaft (BSI). Danach sind Investitionen von mehr als 110.000 Euro nötig, um den Energieverbrauch für Heizung und Warmwasser in einem in den 50er-Jahren errichteten Einfamilienhaus auf einen derart niedrigen Verbrauch zu bringen....

...Selbst wenn die Heizkosten durch die Sanierung um 2500 Euro pro Jahr gesenkt werden, würde es bei einem Kostenvolumen von 110.000 Euro mindestens 44 Jahre dauern, bis die Investition durch die Einsparungen beim Öl- oder Gasverbrauch wettgemacht sind...

...Tatsächlich dürften sogar mehr als 60 Jahre verstreichen, bis sich die Aufwendungen rentieren, weil die meisten Besitzer die Sanierung nicht ohne einen Kredit stemmen können und deshalb zusätzlich noch Zinsen abtragen müssen."

Quelle: EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie

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