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Zentralrat der Juden will Meldesystem für antisemitische Vorfälle

Archivmeldung vom 03.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Bild: Zentralrat der Juden

Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, hat vorgeschlagen, eine Einrichtung zu schaffen, um antisemitische Vorfälle in Deutschland "rasch und ohne viele Hürden" zu erfassen. "Ich wünsche mir, dass ein niedrigschwelliges Angebot geschaffen wird, um antisemitische Vorfälle zu melden", sagte Schuster der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Dies gelte "auch und insbesondere für Übergriffe an Schulen", sagte Schuster weiter. Insgesamt sollten alle antisemitischen Vorfälle bundesweit gemeldet werden können. "So erhalten wir ein deutlicheres Bild des Antisemitismus und seiner vielen Facetten." Zuvor hatte der Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Volker Kauder (CDU), eine Meldepflicht für antisemitische Vorfälle an Schulen gefordert. Alle Schulen sollten verpflichtet werden, solche Vorfälle konsequent der Schulverwaltung zu melden, hatte Kauder gesagt. Anlass für den Vorstoß war der Fall einer Berliner Schülerin, die wegen ihres Glaubens an einer Grundschule bedroht worden sein soll.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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