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Fuchs: Solarförderung schnell kürzen

Archivmeldung vom 18.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Andreas Morlok / PIXELIO
Bild: Andreas Morlok / PIXELIO

Anlässlich des Preisverfalls bei Photovoltaikzellen erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dr. Michael Fuchs MdB:

Die Herstellungskosten für Photovoltaikanlagen sind seit 2008 um über 30 Prozent gesunken, die Subventionen hingegen viel zu lange unverändert geblieben. Investitionen in Solaranlagen wurden dadurch so profitabel, dass Renditen von bis zu 15 Prozent herausspringen können, die noch dazu dank Erneuerbarer-Energien-Gesetz (EEG) sicher sind! Wo findet man dies sonst noch? Mittlerweile gibt es skurrile Beispiele, bei denen großflächig bestes Ackerland mit Solarpanelen zugepflastert wird. Sogar die Solarbranche selbst befürwortet eine Reduzierung der Förderung.

Die Überförderung der Solaranlagen sollte schleunigst abgestellt werden. Die aktuellen Fördersätze belasten nicht nur dauerhaft die Verbraucher mit zusätzlichen Stromkosten, sie behindern auch den technologischen Durchbruch.

Die anstehende EEG-Novelle muss proportional und flexibel das Sinken der Herstellungskosten abbilden. Mit dem damit einhergehenden Preisdruck wird der notwendige Fortschritt bei der Leistungsfähigkeit der Photovoltaik beschleunigt. Planungssicherheit ist sowohl für Hersteller als auch für Käufer von Solarzellen erforderlich. Je stärker die Förderung für die Anlagen sinkt, umso stärker wächst auch der Markt. Dementsprechend würden damit auch die Preise für Solaranlagen weiter fallen.Trotz Subventionen in Milliardenhöhe liegt der Anteil der Sonnenenergie an der deutschen Stromversorgung aufgrund der bei uns gegebenen klimatischen Bedingungen unter einem Prozent. Dies wird sich auch künftig nicht fundamental verändern.

Indessen ergeben sich gerade für die deutschen Solarzellenhersteller künftig erhebliche Exportchancen.

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion

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