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Klimastreikende Schüler müssen künftig mit Strafen rechnen

Archivmeldung vom 10.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Fridays-for-Future Demo
Fridays-for-Future Demo

Foto: C.Suthorn / cc-by-sa-4.0 / commons.wikimedia.org
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Präsident der Kultusministerkonferenz, Alexander Lorz (CDU), hat angekündigt, dass Schüler die an den Protesten der "Fridays for Future"-Bewegung teilnehmen, in Zukunft mit Sanktionen rechnen müssen.

"Wenn ich sage, ich möchte eine Regel brechen, hätte aber gern eine Garantie, dass danach nichts passiert, kann ich die Aktion gleich sein lassen. Wer zu einer Demo geht, die nicht Teil einer Lehrveranstaltung ist, fehlt unentschuldigt, mit allen Folgen", sagte Lorz der "Zeit". Für zivilen Ungehorsam dürfe es keine "Vollkasko-Versicherung" geben. So sei es nicht die Aufgabe von Lehrern, Kompensationen für unentschuldigtes Fehlen anzubieten.

"Wer sich entscheidet, nicht zur Schule zu gehen, bezahlt dafür einen Preis, denn er muss nacharbeiten, aufholen und sich kümmern", so der CDU-Politiker. Die Proteste der "Fridays for Future"-Bewegung hätten ihr Ziel erreicht. Es bringe nichts, "jetzt noch weiter der Schule fern zu bleiben", sagte Lorz. "Der Klimaschutz hat auf der politischen Bedeutungsskala einen Riesensatz nach oben gemacht und ist als zentrales Thema in Politik und Medien angekommen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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