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Vandalismus: Stadt Thale setzt 1000-Euro-"Kopfgeld" aus

Archivmeldung vom 06.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Angela Parszyk / pixelio.de
Bild: Angela Parszyk / pixelio.de

Die Stadt Thale im Landkreis Harz geht ungewöhnliche Wege, um dem ausufernden Vandalismus im Stadtgebiet Herr zu werden. Bürgermeister Thomas Balcerowski (CDU) hat per Eilentscheidung ein "Kopfgeld" in Höhe von 1.000 Euro für Hinweise ausgesetzt, die in Fällen von Vandalismus zur Ergreifung des Täters führen. Das gelte ab sofort.

Damit ist Thale nach Informationen von Jürgen Leindecker, Geschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds Sachsen-Anhalt, die erste Stadt im Land, die eine allgemeingültige "Petzprämie" einführt. "Dass andere Städte das schon machen, ist mir nicht bekannt", erklärt er.

Mit der "Fangprämie", wie Balcerowski sie nennt, verfolgt die Verwaltung in Thale zwei Ziele: "Zum einen wollen wir, dass der Vandalismus aufhört", so der Bürgermeister: "Andererseits geht es darum, der Täter habhaft zu werden, um Regressansprüche geltend zu machen." Die Täter sollen zur Kasse gebeten werden für die entstandenen Schäden, die ansonsten die Stadt oder die betroffenen Einwohner aus ihrer eigenen Tasche bezahlen müssten. Laut Balcerowski gehen die Kosten für die Beseitigung der Schäden in die Tausende.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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