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Kühlmittel-Leck ruiniert Skihalle Wittenburg

Archivmeldung vom 28.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
So viel Skirennteams wie noch nie im alpincenter Wittenburg. Bild: Deutscher Skiverband (DSV), alpincenter
So viel Skirennteams wie noch nie im alpincenter Wittenburg. Bild: Deutscher Skiverband (DSV), alpincenter

Europas größte Skihalle, das seit Anfang August geschlossene Alpincenter Wittenburg bei Ludwigslust, ist undicht. Mehrere Leckagen im Kühlsystem lassen seit Monaten Tonnen von Kühlmittel ins Erdreich einsickern. Das geht aus einem Schreiben der österreichischen Baufirma Haslinger hervor, wie die OSTSEE-ZEITUNG (Mittwochausgabe) berichtet.

Für mehrere Trainingseinheiten der deutschen Ski-Nationalmannschaft, die im Sommer unter anderem mit Doppel-Olympiasiegerin Maria Riesch in Wittenburg testete, sei die Piste unzulässig mit Wasser vereist worden. Für Slalomstangen hätten Löcher gebohrt werden müssen, die zu den Leckagen geführt hätten. Das austretende Wasser habe anschließend mit dem Kühlmittel das Erdreich vereist, dadurch das Fundament der Halle um rund sieben Zentimeter angehoben und letztlich die Statik ruiniert. "Alleine diese Fakten sind verantwortlich für den jetzigen Zustand." Haslinger beruft sich unter anderem auf ein Gutachten der Firma IGB. Der Betreiber des Alpinceneters, die holländische Gruppe Van der Valk, wies die Verantwortung von sich. Grünen-Landeschef Jürgen Suhr forderte den Landkreis und den Betreiber auf, umfassend aufzuklären. Die Grünen befürchten durch das immer noch austretende Kühlmittel Tyfocor eine massive Schädigung von Grundwasser und Erdreich.

Quelle: Ostsee-Zeitung

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