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15 Jahre nach Eschede-Unglück: Bahnchef Grube will um Verzeihung bitten

Archivmeldung vom 25.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gedenkstätte an der Unglücksstelle
Gedenkstätte an der Unglücksstelle

Foto: Hajotthu
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bahnchef Rüdiger Grube will 15 Jahre nach dem Zugunglück von Eschede Opfer und Hinterbliebene um Verzeihung bitten. "Ich werde mich im Namen der Bahn bei den Opfern und ihren Angehörigen für das entstandene menschliche Leid entschuldigen", sagte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Am 3. Juni 1998 waren bei dem schwersten Unfall der deutschen Bahngeschichte 101 Menschen ums Leben gekommen. Das Verhältnis der Bahn zu den Hinterbliebenen sei trotz der materiellen Wiedergutmachung weiterhin "belastet", sagte Grube. Eine Entschuldigung habe die Bahn wegen juristischer Bedenken lange nicht aussprechen wollen. Das sei nun vorbei. "Die Bahn will eine Versöhnung." Er werde sich bei der Gedenkfeier in Eschede bei den Opfern und ihren Angehörigen entschuldigen. "Ich bin froh, dass ich das machen darf. Es liegt mir sehr am Herzen", sagte Grube der Zeitung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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