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COVID-19: Bundeswehr ist Teil der Impfstrategie

Archivmeldung vom 02.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/Presse- und Informationszentrum Sanitätsdienst/Markus Dittrich"
Bild: "obs/Presse- und Informationszentrum Sanitätsdienst/Markus Dittrich"

An der regelmäßig stattfindenden Telefonkonferenz mit Vertretern aus dem Bundesministerium für Gesundheit, dem Robert-Koch-Institut und den Gesundheitsministerien der Länder, nahm am 26. November erstmals auch die Bundeswehr teil. Anlass war die Planung für eine Massenimpfung gegen COVID-19.

An der Konferenz nahmen Generalarzt Dr. Johannes Backus aus dem Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr, Oberst i. G. Jörg Bestehorn aus dem Kommando Streitkräftebasis (SKB) und Oberstarzt Dr. Thomas Harbaum aus dem Bundesministerium der Verteidigung teil. Generalarzt Dr. Backus skizzierte das Leistungsspektrum, mit dem der Sanitätsdienst der Bundeswehr bei flächendeckenden Impfungen unterstützen könnte. So legte er dar, dass zurzeit 7.000 Soldatinnen und Soldaten im Kampf gegen Corona in allen Bundesländern im Einsatz sind. Für eine durch die Bundeswehr unterstützte Impfaktion würden zusätzliche Kräfte notwendig, so der Generalarzt.

26 Impfstationen der Bundeswehr

Dr. Backus stellte 26 durch die Bundeswehr betriebene Impfstationen in Aussicht, für das der Sanitätsdienst das notwendige medizinische Personal stellen könnte. Auch sieht der Generalarzt mobile Impfteams durch den Sanitätsdienst der Bundeswehr realisierbar. Die Soldatinnen und Soldaten in der Corona-Hilfe sind und werden auch zukünftig dabei unter die zivile Hoheit, also unter die Verfügungsgewalt der Gesundheitsministerien des Bundes und der Länder gestellt. Oberst Bestehorn stellte klar, dass alle nicht-sanitätsdienstlichen Unterstützungsleistungen in der Verantwortung der SKB liegen. Die Aktion "Helfende Hände" hätte gezeigt, wie schnell und effektiv die Bundeswehr im Zuge von Amtshilfemaßnahmen sein könne, so Jörg Bestehorn.

Die Vertreter der Gesundheitsministerien ließen es sich am Ende der Konferenz nicht nehmen, der Bundeswehr ausdrücklich für die bisher geleistete Hilfe zu danken.

Quelle: Presse- und Informationszentrum Sanitätsdienst (ots)

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