Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Vermischtes FÜR SIE-Tipp zum Glücklichsein: Öfter mal "danke" sagen!

FÜR SIE-Tipp zum Glücklichsein: Öfter mal "danke" sagen!

Archivmeldung vom 12.12.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.12.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wann haben Sie das letzte Mal von Herzen und aus Überzeugung "danke" gesagt? In unserer auf Leistung getrimmten Gesellschaft kommt uns das Wort viel zu selten über die Lippen. Das behaupten jedenfalls die beiden amerikanischen Forscher Robert A. Emmons und Michael E. McCullough. Denn die Studien der Wissenschaftler haben eindeutig bewiesen:

Wer Dankbarkeit empfindet und äußert, ist glücklicher. Dankbare Menschen berichten seltener über körperliche Beschwerden. Sie sind optimistischer, enthusiastischer, entschlossener.

Emmons und McCulloughs Experiment: Sie ließen Studenten ein Journal führen - jeden Abend schrieben sie auf, wofür sie an diesem Tag dankbar gewesen waren. Eine andere Gruppe notierte, was schief gelaufen war. Klares Ergebnis: Die "dankbare" Gruppe fühlte sich besser, die Studenten erreichten eher ihre gesteckten Ziele. Sie ließen sich weniger von Rückschlägen verunsichern.

Soll man also die Schwierigkeiten einfach ausblenden? Nein, sagen die Forscher. Es geht um einen Perspektivwechsel, nicht um Realitätsverlust. Autor Gregg Krech ("Die Kraft der Dankbarkeit", Theseus, 19,90 Euro) empfiehlt deshalb jedem, mittels dreier Fragen das eigene Leben kontinuierlich zu beurteilen. Sie lauten: "Was habe ich von den Menschen bekommen?", "Was habe ich gegeben?", "Welche Probleme und Schwierigkeiten habe ich bereitet?". So lässt sich erkennen, wie viel Menschen sich für uns eingesetzt haben, uns gefördert und unterstützt haben. Diese Bilanz rückt zurecht und beseitigt liebgewonnene Irrtümer wie "Ich werde ungerecht behandelt" oder "Die Welt schuldet mir etwas". Es stellt sich das Gefühl der Dankbarkeit ein, was wiederum zum persönlichen Wohlbefinden beiträgt. Probieren Sie's!

Quelle: Pressemitteilung FÜR SIE



Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte ader in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige