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Kardinal Kasper nennt Islam positive Provokation

Archivmeldung vom 05.12.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der deutsche Kurienkardinal Walter Kasper hat den Islam als Herausforderung und positive Provokation für das Christentum bezeichnet.

Der 75 Jahre alte Präsident des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen sagte im Gespräch mit der Rheinischen Post: "Der Islam hat eine Strömung, die sich gegen das Christentum wendet. Insofern sollten sich die Christen stärker ihrer eigenen Identität bewusst werden." Auf die Frage, ob Notker Wolf, der Abtprimas der Benediktiner, Recht habe mit seiner Aussage, dass Gott den Christen vielleicht den Islam als Provokation geschickt habe, um den eigenen christlichen Glauben wieder mehr zu leben und zu verteidigen, entgegnete Kasper: "Möglicherweise stimmt das. Wir müssen die Präsenz des Islam in Mitteleuropa als positive Provokation ansehen, um uns auf unsere Ursprünge zu besinnen, um dann zu einem sachbezogenen Dialog zu kommen. Zu den hierzulande teilweise umstrittenen Moscheebauten meinte der Kurienkardinal, hier lebende Vertreter anderer Religionen hätten das Recht auf das Feiern ihrer Gottesdienste und entsprechende Gotteshäuser. Leider gebe es aber auch solche Moscheen, die als politische Agitationszentren dienten. Dies zeige den grundsätzlichen Unterschied zwischen Christentum und Islam: "Wir Christen trennen ganz klar, was Gott und was dem Staat geschuldet ist; eine Unterscheidung, die der Islam so nicht kennt.

Quelle: Rheinische Post

 

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