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Edzard Reuter über Stuttgart 21: Unehrlichkeit rief Protest hervor

Archivmeldung vom 19.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Anti-Stuttgart 21-Aufkleber
Anti-Stuttgart 21-Aufkleber

Der frühere Vorstandsvorsitzende der Daimler-Benz AG, Edzard Reuter, hat sich beeindruckt gezeigt von den friedlichen Protesten der Stuttgart-21-Gegner. »Ich habe viel Verständnis für die Demonstrierenden, die ihre Sorge darüber zum Ausdruck bringen, dass die politisch Verantwortlichen etwas durchzupeitschen versuchen, ohne auf Argumente zu hören«, sagte Reuter in einem Interview mit der Berliner Tageszeitung Neues Deutschland (Mittwochausgabe).

Offensichtlich seien »nach demselben Strickmuster« schon seit 15 Jahren die Beschlüsse der demokratisch gewählten Gremien gefasst und Verträge unterschrieben worden. Inzwischen seien aber eine Menge neuer, grundlegend wichtiger Fakten bekannt geworden, »die den Entscheidungsträgern möglicherweise schon damals bekannt waren, die sie aber verschwiegen«. Reuter sieht einen wesentlichen Grund für die Proteste in seiner Heimatstadt darin, »dass man nicht ehrlich war«. Die Frage sei berechtigt, warum man einen solchen Bahnhof bauen und eine Trasse nach Ulm legen muss, »ohne wirklich überzeugend darlegen zu können, worin der Nutzen für die Allgemeinheit besteht«.

Quelle: Neues Deutschland

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