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Frachtschifffahrt auf der Elbe ruht wegen Niedrigwasser

Archivmeldung vom 26.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Niedrigwasser in Dresden (Pegel bei 1 m, Juni 2005)
Niedrigwasser in Dresden (Pegel bei 1 m, Juni 2005)

Foto: Philipp Hertzog
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Aufgrund des Niedrigwassers ruht bereits seit über einem Monat die Transportschifffahrt auf der Elbe. "Am 23. Juni fuhr der letzte Schubverband auf dem Fluss von Aken nach Magdeburg", teilte Hartmut Rhein vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Magdeburg der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung mit.

Der aktuelle Pegelstand von 50 Zentimetern in Magdeburg erlaube keine Frachtschifffahrt. Damit sind die Elbhäfen in Sachsen-Anhalt und Sachsen mit Ausnahme Magdeburgs nicht mehr für größere Schiffe erreichbar. Wie lange das Niedrigwasser anhalte, lasse sich nicht absehen, so Rhein.

Im Dürrejahr 2018 war die Elbe mehr als sieben Monate für Güterschiffe nicht befahrbar. Damals verließ am 22. Juni ein letzter Schubverband den Hafen Aken. Die lange Auszeit hat offenbar dazu geführt, dass die Elbe als Transportweg weiter an Attraktivität verloren hat. In den ersten sechs Monaten 2019 passierten laut Schifffahrtsamt die Elbe bei Magdeburg 590 Frachtschiffe. Im Vergleich zu 2018 waren es 35 Schiffe weniger. Im Jahr 2017 waren es noch knapp 700 Schiffe.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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