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Innenministerium erlässt Einreiseverbot gegen US-Prediger Jones

Archivmeldung vom 17.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Terry Jones
Terry Jones

Foto: Flickr upload bot
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Aus Sorge um die öffentliche Ordnung in Deutschland hat das Bundesinnenministerium jetzt ein Einreiseverbot gegen den US-Prediger Terry Jones verhängt. Wie die "Saarbrücker Zeitung" berichtet, ist das Verbot auf Grundlage des deutschen Aufenthaltsgesetzes und des Schengen-Abkommens ergangen.

Der Sprecher des Bundesinnenministeriums, Jens Teschke, bestätigte dies der Zeitung. "Provokation und Intoleranz gegenüber Religionen werden wir nicht dulden", so Teschke. Eine Einreise des US-Predigers widerspreche den Interessen Deutschlands. "Denn es geht um die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung", so der Sprecher weiter.

Hintergrund des Einreiseverbots sind Berichte, wonach rechtsextreme Gruppierungen geplant haben, den US-Prediger nach Deutschland einzuladen. Jones hatte vor einem Jahr den Koran verbrannt und damit für Gewaltausbrüche in der islamischen Welt gesorgt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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