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Der Nürnberger "Ring" ist geschmiedet - Zwei Zyklus-Aufführungen am Staatstheater Nürnberg

Archivmeldung vom 15.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Als "Weltklasse" stufte der Kritiker Dieter Stoll (curt-Magazin 5/2017) Antonio Yangs Leistung im "Ring des Nibelungen" ein, hier als Alberich in "Das Rheingold".Bild: Ludwig Olah: "obs/Congress- und Tourismus-Zentrale Nürnberg/Ludwig Olah"
Als "Weltklasse" stufte der Kritiker Dieter Stoll (curt-Magazin 5/2017) Antonio Yangs Leistung im "Ring des Nibelungen" ein, hier als Alberich in "Das Rheingold".Bild: Ludwig Olah: "obs/Congress- und Tourismus-Zentrale Nürnberg/Ludwig Olah"

Es ist soweit: Für das Staatstheater Nürnberg haben Regisseur Georg Schmiedleitner und Generalmusikdirektor Marcus Bosch von 2013 bis 2015 einen "Ring" geschmiedet, nun wird Wagners Tetralogie "Der Ring des Nibelungen" zwei Mal von 23. Mai bis 4. Juni (Zyklus 1) und von 7. bis 18. Juni 2017 (Zyklus 2) komplett am Nürnberger Opernhaus gezeigt.

Der erzählerische Bogen dieser 'Ring'-Deutung reicht von der Ausbeutung der Natur in "Das Rheingold" über die Aufrüstung zu neuen Kriegen in "Die Walküre", die Erschaffung eines neuen Menschen in "Siegfried" bis zu der Endzeitvision einer Welt ohne Götter in "Götterdämmerung". Schmiedleitner und seine Ausstatter Stefan Brandtmayr und Alfred Mayrhofer haben gleich von Beginn an eine post-apokalyptische Welt entworfen, bei der die Natur nie heil erscheint, sondern immer als von den Menschen beschädigt.

Die großen Themen der Gegenwart, Zerstörung der Umwelt, Kriege wegen knapper werdender Ressourcen, "Kalte Kriege" zwischen feindlichen Lagern, eine Virtualisierung der Welt und Flüchtlingsbewegungen, das sind die großen Themen, die Schmiedleitner und sein Team in Wagners Werk freilegen. Die musikalische Interpretation Marcus Boschs mit der Staatsphilharmonie Nürnberg pflegt eine Lesart von Mendelsohn her, die ein transparentes Klangideal ansteuert.

Unter der Leitung von GMD Marcus Bosch sind folgende Solistinnen und Solisten des Staatstheaterensembles zu hören: Antonio Yang als Alberich, Wotan und Wanderer, Rachael Tovey als Brünnhilde, Roswitha Christina Müller als Fricka und Waltraute, Tilmann Unger als Loge und Siegmund, Katrin Adel als Sieglinde und Hans Kittelmann als Mime. Vincent Wolfsteiner kehrt als Gast ans Nürnberger Haus zurück für die Titelpartie im "Siegfried". Die Rolle des Siegfried in "Götterdämmerung" übernimmt Jürgen Müller.

Karten für die Vorstellungen der "Ring"-Zyklen sind über die Tickethotline Tel. 0180 - 5 - 231 600 oder die Homepage des Staatstheaters erhältlich: www.staatstheater.nuernberg.de. Bei der Hotelzimmersuche unterstützt die Congress- und Tourismus-Zentrale: tourismus.nuernberg.de.

Quelle: Congress- und Tourismus-Zentrale Nürnberg (ots)

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