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Taxivermittler Mytaxi vermittelt künftig auch Fahrten in Mietwagen

Archivmeldung vom 25.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
My Taxi Logo
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Bild: My Taxi

Der Taxivermittler Mytaxi will seinen Nutzern künftig anbieten, per Smartphone-App auch Mietwagendienste zu bestellen, und tauft sich dafür wie geplant in "Free Now" um. "Wir machen aus Mytaxi ein Multi-Service-Mobilitätsangebot.

Auf der Free-Now-Plattform vermitteln wir weiter Taxis, fügen aber auch E-Scooter und bald Mietwagen hinzu", sagte Mytaxi-Deutschlandchef Alexander Mönch der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagsausgabe). Starten soll das Angebot im Sommer. "Zum Beginn konzentrieren wir uns damit auf die großen Ballungsräume in Deutschland." Das Unternehmen, welches zur kürzlich gegründeten gemeinsamen Mobilitätssparte der Autohersteller Daimler und BMW gehört, werde trotz dieses Angebots weiter auf die Taxibranche setzen, so Mönch. "Wir werden selbstverständlich weiter mit Taxis zusammenarbeiten. Wir geben nicht das auf, womit wir über acht Jahre groß geworden sind", sagte er.

Dennoch sei der Wandel nötig. "Wir müssen einer aktuellen Entwicklung etwas entgegensetzen. Es kommen immer mehr Mobilitätsdienste auf den Markt. Und die arbeiten alle mit Mietwagen, weil Taxis zu stark reguliert sind." Mytaxi beziehungsweise "Free Now" rechnet mit Gegenwind aus den Reihen seiner bisherigen Partner. "Nicht alle Taxifahrer werden begeistert sein, wir erwarten durchaus kritische Stimmen", sagte Mönch, der gleichzeitig dafür warb, nicht wieder alte Fronten aus der Anfangszeit seines Unternehmens aufzumachen. "Der Kampf Mytaxi gegen Taxi-Zentralen ist vorbei. Der Wettbewerber von heute sitzt in Amerika, er sitzt in Asien, und es ist nicht nur Uber. Es gibt viele andere große Unternehmen, die mit einer enormen Finanzausstattung nach Europa kommen", sagte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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