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Helme und Medaillen: Erneut riesiger Nazi-Fund in Argentinien

Archivmeldung vom 30.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flagge von Argentinien
Flagge von Argentinien

Die argentinische Polizei hat am Donnerstag eine Sammlung von Nazi-Relikten entdeckt. Dies ist schon der zweite derartige Fund in diesem Monat, wie das Portal Excelsior am Freitag unter Berufung auf örtliche Behörden meldet.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Die Gegenstände sind laut dem Staatsanwalt Aníbal Brunet in einem Antiquitätenladen in San Telmo in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires entdeckt worden. Unter den gefundenen Artefakten sollen Helme, Feldmützen, Gürtelschnallen, Messer und Medaillen mit Hakenkreuzen anderen Nazi-Symbolen gewesen sein. Der Staatsanwalt habe direkt nach dem Fund angeordnet, die Gegenstände zu beschlagnahmen und den Laden abzuriegeln. Außerdem sei eine Untersuchung eingeleitet worden, um zu klären, wie der Ladeninhaber Besitz über diese Relikte erlangte.

Erst vor Kurzem ist bekannt geworden, dass die argentinische Föderalpolizei in der Nähe von Buenos-Aires ein illegales Lager mit Nazi-Relikten, das größte in der Geschichte des Landes, entdeckt hatte. Damals handelte es sich um 75 Objekte, die zuvor hochrangigen Nazi-Funktionären gehört haben sollen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg sind viele Nazi-Verbrecher nach Lateinamerika geflohen. Unter den bekanntesten „Flüchtlingen“ waren hochrangige Personen wie der SS-Obersturmbannführer Adolph Eichmann. Im Jahre 1960 wurde er von Agenten des israelischen Geheimdienstes Mossad in Argentinien verhaftet und nach Israel entführt, wo er schließlich erhängt wurde. Der SS-Arzt Josef Mengele, auch unter dem Namen der „Todesengel von Auschwitz“ bekannt, war ein weiterer bekannter „Nazi-Flüchtling“, der 1979 in Brasilien starb."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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