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Umfrage: Fast 70 Prozent interessieren sich für den Ersten Weltkrieg

Archivmeldung vom 15.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bayerische Truppen verlassen am 7. und 8. August 1914 „unter nicht enden wollenden Hurra- und Abschiedsgrüßen“[4] den Bahnhof von Fürth (deutsche Postkarte)
Bayerische Truppen verlassen am 7. und 8. August 1914 „unter nicht enden wollenden Hurra- und Abschiedsgrüßen“[4] den Bahnhof von Fürth (deutsche Postkarte)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das 100. Jubiläum des Ersten Weltkriegs weckt das Interesse der Deutschen an ihrer Geschichte. In einer Umfrage für das Hamburger Magazin stern erklärten 69 Prozent der Deutschen,, sie hätten großes (35 Prozent) oder etwas (34 Prozent) Interesse an dem damaligen Geschehen. Besonders wissbegierig sind die Jüngeren zwischen 14 und 29 Jahren: 77 Prozent von ihnen äußern sich sehr (38 Prozent) oder etwas (39 Prozent) interessiert.

Auch die alte Kontroverse, wer am Kriegsausbruch schuld war, beschäftigt die Bundesbürger. 58 Prozent sehen die Verantwortung bei allen beteiligten Staaten. So beschreibt es auch der in Großbritannien lehrende Historiker Christopher Clark, dessen Buch "Die Schlafwandler" seit Wochen in den Bestsellerlisten steht. 19 Prozent schreiben Deutschland die Hauptschuld an der Katastrophe zu, wie einst auch der Hamburger Historiker Fritz Fischer urteilte. 9 Prozent nannten andere beteiligte Nationen.

Angst, dass es in Europa noch einmal zu einem Krieg kommen könnte, haben heute mit 8 Prozent nur wenige Bundesbürger. 39 Prozent machen sich etwas Sorgen. Die Mehrheit (53 Prozent) hat davor jedoch keine Angst.

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte am 8. und 9. Januar 2014 für den stern 1004 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkten.

Quelle: Gruner+Jahr, stern (ots)

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