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Berlin: An Potsdamer Platz soll DDR-Informationszentrum entstehen

Archivmeldung vom 09.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Blick über den Potsdamer Platz von Norden in Richtung Süden im Jahr 2004. Auf der begrünten Freifläche befand sich der oberirdische Potsdamer Bahnhof Bild: de.wikipedia.org
Blick über den Potsdamer Platz von Norden in Richtung Süden im Jahr 2004. Auf der begrünten Freifläche befand sich der oberirdische Potsdamer Bahnhof Bild: de.wikipedia.org

Am Potsdamer Platz soll der letzte in der City gelegene Wachturm an der Grenze zwischen Ost- und West-Berlin zum Standort eines Multimedia-Informationszentrums über die Mauer und das DDR-Grenzregime werden. Wie der "Tagesspiegel" berichtet, hat der Unternehmer Jörg Moser den zwölf Meter hohen "Rundblick-Turm" mit Sehschlitzen in der Kanzel vom Bezirk Mitte gemietet.

Als einziger Turm hat er alle Abrisspläne überlebt und soll nun restauriert werden. Gegenüber dem Turm in der Erna-Berger-Straße, auf einem bundeseigenen Grundstück zwischen Abgeordnetenhaus und Potsdamer Platz, will Moser ein Informationszentrum bauen.

Dabei soll unter anderem die Turmkanzel vergrößert nachgebaut werden und bis zu 80 Besuchern Platz bieten. In einer etwa 15 Minuten langen 3-D-Darstellung in Stereo soll die Grenze, wie sie Tag und Nacht bewacht wurde, erlebbar werden. "Der Terror und die Perfektion der Grenzanlage werden wieder erfahrbar", sagte der Initiator des Grenz-Panoramas.

Es soll in etwa einem Jahr eröffnet werden, man rechnet mit bis zu 1500 Besuchern pro Tag.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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