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Oxfam: Spekulanten verschärfen die Hungerkrise

Archivmeldung vom 12.11.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.11.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die zunehmende Spekulation mit Rohstoffen verschärft die Hungerkrise. Im Vorfeld des Welternährungsgipfels, der am Montag in Rom beginnt, warnt die Hilfsorganisation Oxfam vor einer wachsenden Verelendung in den Entwicklungsländern.

"Viele Menschen können sich die Lebensmittel nicht mehr leisten", sagte Agrarexpertin Marita Wiggerthale dem Tagesspiegel (Freitagausgabe). Das Problem werde durch die Landnahme reicher Staaten oder Investoren noch verschlimmert, die Land in Asien oder Afrika zu Spottpreisen kaufen oder mieten, um sich vor möglichen Engpässen auf den Weltmärkten zu schützen oder zu spekulieren. "Während die Konzerne immer mehr Profite machen, hungern Menschen in diesen Ländern", kritisierte die Oxfam-Expertin. Wiggerthale fordert eine stärkere Vertretung der Entwicklungsländer im Welternährungskomitee und verbindliche Zeit- und Aktionspläne. Optimistisch ist sie aber nicht: "In der Abschlusserklärung findet man wieder nur die alten Rezepte", sagte Wiggerthale.

Quelle: Der Tagesspiegel

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