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Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Pharmakonzern wegen Verdachts auf Bestechung in Deutschland

Archivmeldung vom 20.06.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.06.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: RainerSturm  / pixelio.de
Bild: RainerSturm / pixelio.de

Die Staatsanwaltschaft Verden hat am Donnerstag vergangener Woche mit mehr als 50 Ermittlungsbeamten 17 Objekte in mehreren Bundesländern durchsucht, darunter die Deutschland-Zentrale des Pharmakonzerns Sanofi-Aventis, aber auch Wohnungen von Pharma-Managern. Das berichtet der "Spiegel". Die Ermittler gehen dem Verdacht nach, dass Mitarbeiter von Sanofi-Aventis über Jahre hinweg Medikamente, deren Verfallsdatum naht, mit Hilfe von Bestechungsgeldern abgegeben haben.

Angeblich sollte die Ware über eine Hilfsorganisation nach Nordkorea geliefert werden, tatsächlich aber landete sie nach Informationen des Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" über einen Großhändler in deutschen Apotheken.

Sanofi-Aventis bestätigte eine Durchsuchung seiner Geschäftsräume in Frankfurt am Main und Berlin. Das Pharmaunternehmen soll allein im Jahr 2010 Medikamente im Wert von mehr als 22 Millionen Euro an den Pharmagroßhändler Multi-Trade-International (MTI) geliefert haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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