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China und Russland wollen gmeinsam auf dem Mond forschen

Archivmeldung vom 18.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Landegerät-Konzept: Fahrzeuglieferung für den Mond.
Landegerät-Konzept: Fahrzeuglieferung für den Mond.

Bild: nasa.gov

Alle wollen derzeit zum Mond und diesen nicht nur aus der Ferne erforschen, sondern wieder mit bemannten Raummissionen dort landen. Während diverse Weltraumagenturen zunächst eine Raumstation im Mondorbit bauen wollen, wollen Russland und China gleich eine Forschungsstation auf der Oberfläche des Erdtrabanten aufbauen. Dies berichtet das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter ist auf deren deutschen Webseite dazu folgendes zu lesen: "Moskau und Peking dürften russischen Medien zufolge bald eine Absichtserklärung zum Bau einer internationalen Forschungsstation auf dem Mond unterzeichnen. Mit einer solchen Aufgabe wurde die russische Raumfahrtagentur Roskosmos vom Premierminister Russlands, Michail Mischustin betraut.

Eine solche Unterzeichnung wäre ein nächster Schritt in der laufenden russisch-chinesischen Weltraumforschung, zu der auch die Erforschung des Mondes gehört. So soll auch der für das Jahr 2024 geplante russische Mond-Orbiter „Luna-26“ nach geeigneten Landeplätzen für chinesische Raumschiffe auf dem Erdtrabanten Ausschau halten.

Neben einem weiteren Orbiter namens „Luna-27“ plant Roskosmos eine Mondlandefähre namens „Luna-28“, die Mondgestein auf die Erde bringen soll. Später soll ein russischer Mondrover hinzukommen. Mit der Mondmission „Chang'e 5“ Ende 2020 hatten die Chinesen zuvor zum ersten Mal Mondgestein auf die Erde befördern und waren damit die dritte Nation der Welt, der das gelungen ist. Die Mondbasis selbst ist für das Jahr 2031 geplant. In dem Jahr sollen auch die ersten Raumfahrer ankommen.

Parallel dazu läuft auch das Projekt einer internationalen Raumstation im Mondorbit namens „Lunar Orbital Platform-Gateway“, an der diverse Raumfahrtagenturen, darunter die europäische und die US-amerikanische zusammenarbeiten. Auch Roskosmos war seit 2017 zunächst dabei. Allerdings kam es zu Meinungsverschiedenheiten, weil der Raumfahragentur nach eigener Einschätzung eine zu kleine Rolle bei der Entwicklung der Station zugedacht worden war. Bis 2020 nahm Roskomos an Expertengesprächen zur Mondstation teil. RIA Novosti zufolge soll die Raumfahrtagentur aber mittlerweile aus der Entwicklung ausgeschlossen sein. "

Quelle: SNA News (Deutschland)

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