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Ulrich Rüß: Käßmann muss über Konsequenzen nicht belehrt werden

Archivmeldung vom 23.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Margot Käßmann Bild: Kalip78
Margot Käßmann Bild: Kalip78

Der Vorsitzende der konservativen protestantischen Konferenz Bekennender Gemeinschaften Ulrich Rüß hat nach der Alkoholfahrt von Bischöfin Käßmann an die Vorbildfunktion des EKD-Spitzenamtes erinnert.

"Margot Käßmann ist als Bischöfin und Ratsvorsitzende in einer besonders schweren Situation. Gerade in ihrer Funktion ist Vorbildfunktion gefragt", sagte Rüß der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwoch-Ausgabe). In der Frage, welche Konsequenzen ihr Fehlverhalten haben müsse, brauche Käßmann keine Belehrung. "Bischöfin Käßmann weiß um die Koordinaten der Verantwortung in diesem Amt. Sie weiß auch, dass jetzt ihr eigenes christliches Gewissen gefordert ist. Aus diesem Gewissen heraus muss sie nun eine Entscheidung treffen, die der Verantwortung des Amtes entspricht." Es sei jetzt nicht angebracht, von außen einen Rücktritt zu fordern. Käßmann sei "sensibel genug" die entsprechenden Konsequenzen selbst zu ziehen.

Quelle: Leipziger Volkszeitung

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