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Nach verweigertem Haftantritt: Ursula Haverbeck in Nordrhein-Westfalen verhaftet

Archivmeldung vom 07.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert  / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Die 89-jährige Ursula Haverbeck, aus den Medien auch als „Nazi-Oma“ bekannt, ist am Montag in Nordrhein-Westfalen verhaftet und in ein Gefängnis gebracht worden. Das meldet die Agentur dpa.

In der deutschen Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" heißt es weiter: "Im August 2017 hatte das Amtsgericht im niedersächsischen Verden die Dame wegen Volksverhetzung in acht Fällen schuldig gesprochen und zu zwei Jahren ohne Bewährung  verurteilt.

Die Holocaust-Leugnerin hätte nun am 2. Mai dieses Jahres ihre Gefängnisstrafe antreten sollen. Sie erschien aber nicht zum Haftantritt.

Am Sonntag wurde ein Haftbefehl gegen sie erteilt. Die Haftfähigkeit von Haverbeck hat laut der Staatsanwaltschaft ein amtsärztliches Gutachten bestätigt.

Haverbeck ist in der rechtsextremen Szene sehr gut bekannt. Sie leugnet immer wieder den Holocaust. Bereits mehrmals wurde sie zu Geld- und Haftstrafen verurteilt.

Im September und Oktober 2016 wurde die Deutsche zu acht bzw. elf Monaten Haft verurteilt. Auch im Jahr 2015 hatte das Amtsgericht Hamburg gegen die Deutsche eine zehnmonatige Gefängnisstrafe verhängt. Im Gefängnis saß sie aber noch nie."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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