Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Vermischtes PETA zeichnet vegetarierfreundlichste Fußballstadien aus

PETA zeichnet vegetarierfreundlichste Fußballstadien aus

Archivmeldung vom 17.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Grafik: PETA Deutschland e. V.
Grafik: PETA Deutschland e. V.

Bereits in den letzten sechs Spielzeiten hat die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e. V. den Titel „Vegetarierfreundlichstes Stadion“ vergeben. Dieses Jahr nahmen 33 Vereine der ersten und zweiten Bundesliga am Ranking teil. Der ewige Titelverteidiger FC Bayern gewann in der ersten Liga durch sein gleichbleibendes Angebot auf hohem Niveau. Auch Schalke 04 konnte sich auf Platz 2 halten. Vielleicht für beide Mannschaften ein kleiner Trost dafür, dass es in der Liga diese Saison für sie nicht ganz rund lief.

Auch in der zweiten Bundesliga waren es die Münchner, die kulinarisch überzeugten und den Titel errangen. Während einige Vereine auf ihren Plätzen vom Vorjahr stagnierten, war bei den meisten ein Aufstieg zu verzeichnen. Dieser Trend rührt vom steigenden Bewusstsein der Bevölkerung für Gesundheit, Tiere und Umwelt, ist PETA sicher. Die Organisation gratuliert allen Stadien und Vereinen, die sich der steigenden vegetarischen Nachfrage angepasst und ihren kulinarischen Horizont erweitert haben – allen voran den beiden Münchner Siegern.

„Insgesamt fiel das Ranking sehr positiv aus“, sagt Kampagnenleiterin Anja Hägele von PETA. „Die Nachfrage nach vegetarischem Essen in Fußballstadien ist da und wird immer mehr. Auch vegane Angebote wie Soja-Grillwürste tauchen auf.“ In der 1. Liga tat sich dieses Jahr vor allem der 1. FC Nürnberg hervor und kämpfte sich auf Platz 3. Auch der FC St. Pauli, mit explizit veganen Gemüsefrikadellen oder Chinarollen, schnitt mit Platz 4 im Ranking wieder gut ab. Der SC Freiburg konnte leider nicht mit Quantität an vegetarischen Gerichten punkten, fiel aber durch seine kreativen Angeboten wie vegetarischen Döner und Tofu-Grillwurst auf. „Dass es im SC Tierfreunde gibt, zeigte schon der Einsatz des Vereins für die Krötenwanderung“, bestätigt Hägele den positiven Eindruck. Insgesamt hat sich das vegetarische Angebot auch in der zweiten Liga verbessert, trotzdem haben auf dem Feld erfolgreiche Vereine wie VfL Bochum und der FC Erzgebirge Aue nur ein äußerst geringes Angebot für vegetarische Fans. „Hoffentlich kann das Angebot in der nächsten Spielzeit zur sportlichen Leistung aufschließen“, wünscht sich Hägele. 

Quelle: PETA Deutschland e. V.

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte purpur in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige