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Balkon ist Pflicht: Wohnungssuchende gehen bei der Ausstattung ungern Kompromisse ein

Archivmeldung vom 05.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thomas Max Müller / pixelio.de
Bild: Thomas Max Müller / pixelio.de

Nach Einschätzung von 80 Prozent der deutschen Immobilienprofis wollen Wohnungssuchende im neuen Zuhause nicht auf Balkon, Veranda oder Terrasse verzichten. Das ist das Ergebnis der repräsentativen Studie Marktmonitor Immobilien 2012 von immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale, und Prof. Dr. Stephan Kippes von der Hochschule Nürtingen-Geislingen. Fehlt dieses gewünschte Ausstattungskriterium, wirkt sich das negativ auf die Vermarktungsdauer und den erzielbaren Preis einer Immobilie aus.

Eine große Rolle bei der Wohnungssuche spielt auch die Heizungsanlage: Sie sollte möglichst sparsam arbeiten, denn nach Ansicht von 76 Prozent der Makler gehen potentielle Mieter oder Käufer lieber weiter auf Wohnungssuche, statt monatlich bei den Nebenkosten draufzuzahlen. 78 Prozent der Immobilienprofis glauben außerdem, dass es Interessenten abschreckt, wenn die Wohnung nur mit Einzelöfen beheizt werden kann.

Gut geschnittene Räume und ein modernes Bad

Ist eine Wohnung ungünstig geschnitten, müssen Makler sich ebenfalls auf eine längere Vermarktungsdauer und schlechtere Preise einstellen. 70 Prozent der befragten Makler gaben an, dass sich ihre Kunden nur schwer mit einem problematischen Grundriss anfreunden können. 60 Prozent glauben, dass die Sanitärausstattung eine wichtige Rolle spielt: Wohnungssuchende ziehen ein modernes Badezimmer 70er-Jahre-Schick mit veralteten Sanitäranlagen vor.

Die Ergebnisse der Studie im Überblick:

Laut der befragten Makler wirken sich folgende Ausstattungsfaktoren negativ auf die Vermarktung aus:

  • Fehlen von Balkon, Terrasse oder Veranda, glauben 80 Prozent
  • Heizen mit Einzelöfen, glauben 78 Prozent
  • hohe Heizkosten, glauben 76 Prozent
  • ungünstiger Grundriss, glauben 70 Prozent
  • veraltete Sanitäranlagen, glauben 60 Prozent

Über den Marktmonitor Immobilien 2012

Der Marktmonitor Immobilien 2012 ist eine repräsentative Studie von immowelt.de in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Stephan Kippes von der Hochschule Nürtingen-Geislingen. Die Daten für die Studie wurden innerhalb des Immobilien-Professional-Panels (IPP) der Immowelt AG erhoben, dem ersten deutschen Profi-Panel für Marktforschung in der Immobilienbranche. Am IPP nehmen ausschließlich Fachleute aus der Immobilienwirtschaft teil. Für den Marktmonitor Immobilien 2012 wurden 539 zufällig ausgewählte Makler aus ganz Deutschland befragt.

Quelle: Immowelt AG (ots)

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