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Kampf ums Altpapier

Archivmeldung vom 02.04.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.04.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Städte in Nordrhein-Westfalen haben kein Monopol auf das Sammeln von Altpapier. Das hat das Verwaltungsgericht Münster jetzt per Eilbeschluss entschieden.

Wie die Westfälische Rundschau (Mittwochausgabe) berichtet, hatte die Stadt Gronau  eine Unterlassungsverfügung gegen ein privates Entsorgungsunternehmen erlassen, das die Haushalte in Gronau flächendeckend mit sogenannten "Blauen Tonnen" versorgen wollte. Die städtische Entsorgung beschränkte sich bisher auf die Aufstellung von großen Papier-Containern und eine 14-tägige Sammlung durch eine gemeinnützige Organisation. Hintergrund des Streits sind sie drastisch gestiegenen Preise, die sich durch den Verkauf von Altpapier erzielen lassen. Experten warnen in diesem Zusammenhang bereits vor einer eine Erhöhung der Müllgebühren, sollten die Städte durch private Konkurrenz aus dem lukrativen Geschäft gedrängt werden. Vor allem in den Kommunen, in denen bisher nur Container zur Sammlung genutzt würden, könnten gewerbliche Entsorger eigene Tonnen anbieten.

Quelle: Westfälische Rundschau


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