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NSU: Halfen englische Kriminal-Forensiker bei Desinformation?

Archivmeldung vom 27.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Juergen Jotzo / pixelio.de
Bild: Juergen Jotzo / pixelio.de

Der frühere VS-Mitarbeiter Andreas Temme wird immer wieder als möglicher Mörder von Halit Yozgat ins Spiel gebracht. Der Grund hierfür ist, dass Temme zum angenommen Tatzeitpunkt am Tatort gewesen sein könnte. Die entscheidende Frage ist deshalb nach wie vor, war der ehemalige V-Mannführer Andreas Temme nun bei der Ermordung von Halit Yozgat dabei oder nicht?

Der investigative Journalist Oliver Nevermind (Pseudonym), der sich tiefer gehend mit dem brisanten Fall beschäftigt,schreibt dazu: "Es geht um Sekunden. Wäre Temme um 17:01 aus dem Internet Cafe stolziert, hätte er die Schüsse hören müssen bzw. den Mord mitansehen müssen. Hätte er die Lokalität bereits um 17:00 verlassen, wäre es glaubhaft, dass er nichts gesehen und gehört hat. So das offizielle Narrativ. Um diese Frage zu klären, hatte man sogar extra britische Wissenschaftler angekarrt[1], die den Sachverhalt erhellen sollen. Wäre nicht nötig gewesen, hätte man sich an Oliver Nevermind gewandt, hätte man alles Wichtige erfahren. Die Frage, ob Temme um 17:00 Uhr oder 17:01 aus dem Internet Cafe verschwand, ist irrelevant, da Yozgat 30-90 Minuten vor dem Auffinden die Kopfschüsse erhielt, wie wir dem Obduktionsbericht[2] entnehmen können. Die Tat geschah auch nicht im Internet Cafe, sondern an einem anderen Ort, der sterbende Yozgat -er war nach den Kopfschüssen nicht direkt tot, sondern überlebte mindestens halbe Stunde- wurde also zum Fundort, dem Schreibtisch im Vorraum seines Internetcafes, verbracht. Ganz davon ab, dass aus einem Abhörprotokoll, welches uns vorliegt, einwandfrei hervorgeht, dass Temme zwar bei der Tat anwesend war, aber nicht geschossen hat.

Zum Abschluss noch ein kleiner Tipp an die System-Journallie: Wenn ihr wissen wollt, wer den Mord an Halit Yozgat begangen hat, so fragt doch einfach Hamadi S., der feine Herr war nämlich zunächst der Hauptverdächtige. Aus unerklärlichen Gründen ist aber das Totschlags-Verfahren gegen ihn sang- und klanglos eingestellt worden[3] [4].

Datenbasis:

[1] http://www.forensic-architecture.org/case/77sqm_926min/

[2] http://arbeitskreis-n.su/blog/wp-content/uploads/2017/04/gutachten-yozgat.pdf

[3] http://sicherungsblog.files.wordpress.com/2015/05/anz1.jpg

[4] https://sicherungsblog.files.wordpress.com/2015/05/anz2.jpg

Weiteres vom Autor des Berichts Oliver Nevermind:

https://olivernevermind.wordpress.com/ https://www.facebook.com/Oliver-Nevermind-149737355773872/

Quelle: Oliver Nevermind

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