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Anschlag auf ICE-Strecke - 51-Jähriger festgenommen

Archivmeldung vom 21.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
In Handschellen: neue Regelung für das Surfen gefordert. Bild: Rike, pixelio.de
In Handschellen: neue Regelung für das Surfen gefordert. Bild: Rike, pixelio.de

Nach dem Anschlag auf die ICE-Strecke zwischen Köln und Frankfurt hat die Polizei einen 51-jährigen Deutschen festgenommen. Der Mann habe in der Nähe der Theißtalbrücke beim hessischen Niedernhausen auf einer Strecke von etwa 80 Metern die Schienenbefestigungen an den Gleisen gelöst, teilte die Polizei mit.

Die Manipulation war bereits am Freitagmorgen festgestellt worden, daraufhin wurde der Bahnverkehr über Stunden gesperrt. "Es wurde niemand verletzt, auch zu Schäden an den Zügen kam es nicht", hieß es. In der Nacht zu Samstag erfolgte nun der Zugriff in der Nähe von Köln. Der Tatverdächtige sollte noch am Samstag dem Haftrichter am Amtsgericht Wiesbaden vorgeführt werden.

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main wird Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des versuchten Mordes und des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr beantragen. Die Ermittlungen, insbesondere zu der Motivlage, dauern nach Angaben der Behörden an. "Aus ermittlungstaktischen Gründen" könnten dazu derzeit keine weiteren Angaben gemacht werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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