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Bruder der vermissten Sophia erhält weiter Hassmails: "Hoffentlich wirst du auch noch weggemessert"

Archivmeldung vom 26.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: berlin-pics  / pixelio.de
Bild: berlin-pics / pixelio.de

Angehörige und Freunde der vermissten Studentin Sophia aus Bayern erhalten nach wie vor Hassmails und Morddrohungen. Der Bruder der 28-Jährigen, Andreas Lösche, sagte dem Berliner "Tagesspiegel", "es gehen E-Mails und Nachrichten über diverse Kanäle ein, selbst per Post kam schon etwas. Gezählt haben wir die nie, dazu sind es einfach zu viele." Es gebe viel positiven Zuspruch und ehrliches Mitgefühl, aber auch Hassmails.

Die seien in der Regel fremdenfeindlich, sagte Lösche. Beschimpfungen reichten von "Judensau" bis zur Feststellung, "sie (Sophia) hat nichts besseres verdient". In anderen Schreiben heiße es, "hoffentlich wirst du auch noch weggemessert", "euch vermisst eh keiner, euch scheiss zecken", oder "Eine Frage noch: Findet eine Beerdigung statt und geht da der Hut um für eine Schlepperhilfeorganisation wie Sea Watch? Würde gern eine Haftmine spenden". Lösche sagte, er sammele die Post jetzt und gebe sie an die Staatsanwaltschaft weiter.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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