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Namensstudie: Das sind die Vornamenstrends 2019

Archivmeldung vom 24.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/fabulabs GmbH/Babelli.de"
Bild: "obs/fabulabs GmbH/Babelli.de"

Das Familienportal Babelli.de hat etwa 24% aller bisherigen Geburtsmeldungen aus 2019 ausgewertet und daraus eine repräsentative Vornamensstatistik erstellt. Die beliebtesten Vornamen sind Mia und Ben, doch bald könnten Vornamen aus dem 19. Jahrhundert sie ablösen.

Die 10 beliebtesten Mädchennamen mit Veränderung zum Vorjahr:

1. Mia (+2) 2. Emma (-1) 3. Hannah / Hanna (-1) 4. Emilia 5. Sofia / Sophia 6. Lina 7. Lea / Leah (+1) 8. Mila (-1) 9. Marie 10. Emily / Emilie (+7)

Die 10 beliebtesten Jungennamen mit Veränderung zum Vorjahr:

1. Ben 2. Jonas (+2) 3. Paul 4. Leon (-2) 5. Henry / Henri (+6) 6. Finn / Fynn (+1) 7. Felix (-2) 8. Luis / Louis 9. Elias 10. Noah (-4)

Viele Aufsteiger waren zu Ende des 19. Jahrhunderts schon einmal sehr beliebt. Dazu zählen bei den Mädchennamen unter anderem Mathilda (+8 auf Platz 11), Charlotte (+6 auf Platz 15), Frieda (+6 auf Platz 16), Elise (+65 auf Platz 114), Florentine (+111 auf Platz 182) und Hilda (+90 auf Platz 188).

Bei den Jungennamen ist der Trend etwas weniger ausgeprägt. Aber auch hier erleben etwas eingestaubte Vornamen ein Revival. Dazu zählen unter anderem Henry (+6 auf Platz 5), Carl (+6 auf Platz 23), Theodor (+10 auf Platz 50), Bruno (+27 auf Platz 59) und Ludwig (+22 auf Platz 80).

"Wenn wir uns den Trend anschauen, ist es gut möglich, dass in einigen Jahren auch wieder kleine Augustes und Gertruds auf deutschen Spielplätzen herumtollen. Schließlich verlieren diese Namen nach und nach ihren altertümlichen Klang, je häufiger sie wieder vorkommen. Die Aufsteigernamen Hilda, Florentina und Fritz sind gute Beispiele dafür.", so Patrick Konrad, Leiter der Namensstudie.

Über die Studie: Ausgewertet wurden 127.354 Geburtsmeldungen aus Krankenhäusern und Geburtshäusern im Zeitraum Januar bis August 2019. Aufgrund der hohen Fallzahl und Stichproben aus allen Postleitzahlbereichen in Deutschland ist diese Statistik als repräsentativ anzusehen. An der Auswertung beteiligt waren 10 Mitarbeiter des Onlineportals Babelli.de.

Eine vollständige Liste der vorläufigen Top 200 Vornamen aus 2019 gibt es hier: https://www.babelli.de/beliebteste-vornamen-2019/

Quelle: fabulabs GmbH (ots)

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