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Grass bleibt Ehrenpräsident des deutschen PEN-Zentrums

Archivmeldung vom 12.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Günter Grass, 2004
Günter Grass, 2004

Foto: Florian K
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nobelpreisträger Günter Grass beliebt Ehrenpräsident des deutschen PEN-Zentrums. Die Mitglieder der Schriftstellervereinigung lehnten einen entsprechenden Antrag mit großer Mehrheit ab. Zudem einigte man sich darauf, trotz bestehender Vorbehalte keine inhaltliche Debatte über das umstrittene Gedicht "Was gesagt werden muss" zu führen.

Die Vereinigung habe sich der Freiheit des Wortes verschrieben. Das gelte auch für das israelkritische Grass-Gedicht, hieß es zur Begründung. PEN-Präsident Johano Strasser zeigte sich bereits im Vorfeld davon überzeugt, dass ein Antrag auf Aberkennung der Ehrenpräsidentschaft "mit großer Mehrheit abgelehnt wird".

In der Vereinigung gab es jedoch auch kritische Stimmen, die eine Aberkennung befürwortet hätten. So zum Beispiel der Bochumer Autor Hugo Ernst Käufer: Er habe "eine Rufmord-Kampagne wie diese in seinem Leben noch nicht erlebt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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