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Deutsche zahlen eine Milliarde Euro pro Jahr zu viel für Bestattungen

Archivmeldung vom 08.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Kathrin Frischemeyer  / pixelio.de
Bild: Kathrin Frischemeyer / pixelio.de

Pro Bestattung werden laut einer aktuellen Erhebung von Bestattungen.de in Deutschland im Schnitt ca. 1.200,- Euro zu viel gezahlt. Bei über 860.000 erwarteten Bestattungen in 2011 geben Angehörige so über eine Milliarde Euro pro Jahr zu viel aus. Bestattungen.de hat in 15 deutschen Städten die Preise von über 200 lokalen Bestattern analysiert und dabei unverhandelte mit verhandelten Preisen verglichen.

"Uns ging es bei der Untersuchung nicht um den Vergleich Edel- vs. Discount-Bestatter. Diese Entscheidung muss jeder Angehörige selbst treffen. Wir wollten empirisch prüfen, wie stark sich Verhandeln und Preise vergleichen bei Bestattungen lohnt", erläutert Bestattungen.de-Geschäftsführer Fabian Schaaf.

Während die Nutzung eines internetbasierten Preisvergleichs vor dem Kauf eines Fernsehers oder das Verhandeln beim Autokauf gang und gäbe ist, ist dies bei der Beauftragung eines Bestatters nicht der Fall. "Wenn ein enger Angehöriger verstorben ist, hat man weder Zeit noch Kraft, Preise zu vergleichen. Zusätzlich gilt Verhandeln als pietätlos", erklärt Schaaf.

Die Untersuchung zeigt, dass bei Erdbestattungen (1.300,- Euro Differenz) mehr gespart werden kann als bei Feuerbestattungen (1.100,- Euro) und im Süden Deutschlands(1.609,- Euro Einsparung in München, Durchschnitt Erd- und Feuerbestattung) deutlich mehr als im Osten (825,- Euro in Dresden).

"Unabhängig von Ort oder Bestattungsart zeigt sich, dass durch Verhandeln über 40 Prozent der Bestatterkosten gespart werden können. Und dies ohne Qualitätseinbußen oder gar den Verzicht auf eine pietätvolle Bestattung", so Schaaf. Dementsprechend lohnt es, Bestatterpreise zu vergleichen und zu verhandeln.

Wer dies nicht selbst tun will, dem bietet Bestattungen.de unter https://www.bestattungen.de/vergleich.html einen kostenlosen Preisvergleich von Bestattern aus ganz Deutschland. Die jeweiligen Preise sind von Bestattungen.de vorab verhandelt worden. 

Quelle: GBV Gesellschaft für Bestattungen und Vorsorge mbH

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