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Rechtsterror: Militärischer Abschirmdienst führte Ende der 90er Jahre drei eigene V-Leute

Archivmeldung vom 10.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wappen vom mad
Wappen vom mad

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Militärische Abschirmdienst (MAD) hat in den Jahren 1999 bis 2003 drei eigene V-Leute in der rechtsextremen Szene Thüringens geführt. Das berichtet die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" (Online-Ausgabe) unter Berufung auf Bundestagskreise.

Einer der drei gehörte dem Thüringer Heimatschutz an, der Vorläufer-Organisation des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) um Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe. Die MAD-Operation war Teil der "Operation Rennsteig" des Bundesamtes für Verfassungsschutz und des Thüringer Landesamtes. Die etwa 2000-seitigen MAD-Akten liegen für die Mitglieder des NSU-Untersuchungsausschusses des Bundestages seit Freitag im Gemeinsamen Terrorabwehrzentrum in Berlin-Treptow zur Einsichtnahme bereit.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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