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Köln: Zwei Männer ins Gleis gestoßen

Archivmeldung vom 28.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Bundespolizei
Bild: Bundespolizei

Am Wochenende nach Weiberdonnerstag kam es im Kölner Hauptbahnhof zu gleich drei gefährlichen Körperverletzungen. Zweimal fielen Personen dadurch sogar in die Gleise. Die Bundespolizei leitete die Ermittlungen ein.

Gegen 00:30 Uhr in der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde ein 20-jähriger Mann auf der Dienststelle der Bundespolizei vorstellig und gab an, von einem Unbekannten am Gleis 11 mit einem Teleskopschlagstock geschlagen worden zu sein. Was die Hintergründe der Tat waren, ist bislang noch unklar. Die Bundespolizei vernahm hierzu Zeugen und veranlasste eine Videoauswertung. Ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung wurde eingeleitet.

In derselben Nacht um 03:40 Uhr zeigte ein 49-jähriger Mann in Siegburg auf dem Bundespolizeirevier an, dass er zuvor am Kölner Hauptbahnhof nach einer verbalen Auseinandersetzung am Gleis 10 ins Gleis gestoßen worden sei. Er und sein Kontrahent hätten sich zuvor über Kleingeld und die Herausgabe von Zigaretten gestritten, ehe der bislang unbekannte Täter ihm einen Faustschlag in das Gesicht versetzte und er dadurch in das Gleisbett fiel. Ein couragierter Reisender half ihm, aus diesem wieder herauszusteigen. Anschließend fuhren alle Beteiligten mit der Regionalbahn Richtung Siegburg, wo sie sich jedoch aus den Augen verloren. Die Beamten veranlassten eine Fahndung nach dem unbekannten Schläger und forderten eine Videoauswertung des Bahnsteigs sowie des Zuges an. Die Bundespolizei leitete auch hier ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein.

Am Sonntagmorgen gegen 06:15 kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung auf Bahnsteig 9 des Kölner Hauptbahnhofes zwischen mehreren Beteiligten. Laut Zeugenaussage sei ein 33-jähriger Nörvenicher im Vorbeigehen durch einen 24-jährigen Essener mittels Faustschlag ins Gesicht getroffen und anschließend in den Gleisbereich gestoßen worden sein. Der Mann aus Nörvenich konnte selbstständig den Gleisbereich verlassen. Zusammen mit seinem 24-jährigen Bruder schlug er auf den Angreifer und seinen 25-jährigen Begleiter ein. Eine später durchgeführte Videoauswertung brachte zu Tage, dass bereits zuvor eine körperliche Auseinandersetzung zwischen den Beteiligten stattfand. Auf der Dienststelle durchgeführte Atemalkoholtests zeigten bei allen Beteiligten auf, dass sie alkoholisiert waren. Die Bundespolizei leitete Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein. Die Beteiligten konnten die Dienststelle im Anschluss wieder verlassen.

Quelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin (ots)

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