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Trotz COVID-19 - Fahrschulausbildung der Bundeswehr unverzichtbar

Archivmeldung vom 08.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Mobile Infantrie Einsatzgruppe in Aktion (Symbolbild)
Mobile Infantrie Einsatzgruppe in Aktion (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Kernauftrag der Bundeswehr ist und bleibt, auch und gerade in diesen schwierigen und speziellen Zeiten, die äußere Sicherheit Deutschlands zu gewährleisten. Dies tut sie zum im Rahmen von Bündnis- und Landesverteidigung und zum anderen durch Einsätze im Ausland.

Eine grundlegende Fähigkeit der Bundeswehr, um diese Kernaufträge erfüllen zu können, ist ihre durchgängige Mobilität bei Material und Personal. Die personelle Mobilität, also eine ausreichend hohe Anzahl von Kraftfahrern für alle Arten von Militärkraftfahrzeugen, wird durch die militärischen Fahrschulen - das sogenannte Kraftfahrwesen der Bundeswehr - gewährleistet.

Militärkraftfahrer sind zu einem überwiegenden Teil Soldaten auf Zeit im Mannschafts- oder Unteroffizierdienstgrad. Monatlich scheiden Soldaten nach Ablauf ihrer Dienstzeit aus und müssen unmittelbar adäquat ersetzt werden. Um eine durchgängige Besetzung dieser Militärkraftfahrer gewährleisten zu können, ist es auch in den schwierigen Zeiten von COVID-19 erforderlich, die Ausbildung dieser Kraftfahrer in begrenztem Maße weiter durchzuführen. Dies ist unabdingbar zur Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft und Führungsfähigkeit der Bundeswehr und unterstützt so indirekt die Sicherstellung von Hilfeleistungen der Bundeswehr im Rahmen der Amtshilfe.

Deshalb fahren auch während der momentanen Situation der Corona-Krise weiterhin Fahrschulfahrzeuge der Bundeswehr auf öffentlichen Straßen und bilden dort ihren "Militärkraftfahrnachwuchs" aus. Der Ausbildungsauftrag ist an die derzeitige Lage angepasst und auf das notwendige Minimum reduziert.

Damit leistet das Kraftfahrwesen der Bundeswehr einen wichtigen Beitrag zur Bereitstellung einsatzbereiter Kräfte für das In- und Ausland. Im Fokus dabei stehen neben den Auslandseinsätzen der Bundeswehr auch der logistische Transport von militärischen Gütern in und durch Deutschland.

Hintergrund:

Von der Fahrschulausbildung über die Zulassung aller Bundeswehr-Fahrzeuge bis hin zum Sicherheitstraining für Militärkraftfahrer reicht das Spektrum der Aufträge für diese Spezialisten der Streitkräftebasis im und beim Zentrum Kraftfahrwesen der Bundeswehr. Etwa 13.000 Lehrgangsteilnehmerinnen und Lehrgangsteilnehmer durchlaufen jährlich eine Kraftfahrgrundausbildung.

Quelle: Presse- und Informationszentrum der Streitkräftebasis (ots)

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