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Börnsen/Grütters: Sanierung des Preußischen Erbes

Archivmeldung vom 18.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Anlässlich der Unterzeichnung des Sonderfinanzierungsabkommens der "Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg" am Dienstag in Potsdam erklären der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang Börnsen (Bönstrup) MdB und die Obfrau der Arbeitsgruppe Kultur und Medien Prof. Monika Grütters MdB:

Die unionsgeführte Bundesregierung betreibt nachhaltige Kulturförderung mit Langzeitwirkung. Bereits 2007 hatte Kulturstaatsminister Bernd Neumann MdB in den Haushaltsverhandlungen für einen Investitionsfonds in Höhe von 400 Mio. Euro zum Erhalt des kulturellen Erbes gesorgt. Dieser Fonds kommt nun für zehn Jahre den preußischen Schlössern und Gärten zugute.

Die Sanierung dieses vielfältigen kulturellen Erbes ist neben den Arbeiten an der Berliner Museumsinsel eine weitere Herkulesaufgabe. Für das  Sonderinvestitionsprogramm der "Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg" stellt der Bund insgesamt 77,5 Mio. Euro zur Verfügung, so viel wie die beteiligten Länder Berlin und Brandenburg zusammen. Das gemeinsame Abkommen sieht die Sanierung besonders schwer geschädigter Denkmäler und Maßnahmen zur Verbesserung des Besucherservices (Neubau von Besucherzentren) vor.

Der Kulturstaatsminister setzt damit seine bewährte Politik der Förderung kultureller Leuchttürme in der Hauptstadt, aber auch darüber hinaus fort. Jahrzehntelange Versäumnisse auch aus der DDR-Zeit haben z. B. beim Neuen Palais oder dem Schloss Babelsberg zu einem großen Investitionsstau geführt. Selbst Kriegsschäden sind noch zu beheben.

Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten betreut als größte ostdeutsche Kultureinrichtung rund 150 historische Gebäude sowie etwa 750 ha Garten- und Parkanlagen, deren Kernbestand eingetragenes UNESCO-Weltkulturerbe ist. Die Schlösser und Gärten ziehen jährlich rund zwei  Millionen Besucher aus aller Welt an. Viele Museumsschlösser und historische Gärten konnten durch die Mittel der drei Zuwendungsgeber und Drittmittelgeber bereits denkmalgerecht saniert und wiederhergestellt werden.

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion

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