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Versicherte müssen sich auf sinkende Überschussbeteiligungen einstellen

Archivmeldung vom 09.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die deutschen Lebensversicherer schütten derzeit höhere Gewinne an ihre Kunden aus als sie selbst an den Kapitalmärkten verdienen.

Die aktuellen Überschussbeteiligungen von durchschnittlich 4,5 Prozent zahlen die Unternehmen größtenteils aus ihren Reserven, sagte Frank Neuroth, im Versicherungskonzern Ergo zuständig für die betriebliche Altersvorsorge, dem Tagesspiegel. "Die Reserven sind dazu da, schlechte Zeiten zu überbrücken, aber ich finde, das ist keine Dauerlösung. Man kann nicht dauerhaft mehr ausschütten als man verdient", kritisierte Neuroth, der Vorstandsmitglied der Hamburg-Mannheimer und der Victoria Lebensversicherung ist.

Die Versicherten müssten sich auf sinkende Überschüsse einstellen. "Es wird auf jeden Fall nicht mehr, eher weniger", warnte Neuroth. Noch hätten die Versicherer viele langlaufende Wertpapiere in den Büchern, die hohe Zinsen abwerfen. "Aber jeden Tag werden einige dieser Anlagen fällig. Wenn wir das Geld jetzt neu anlegen, bekommen wir natürlich geringere Zinsen als früher", betonte der Versicherungsmanager.

Quelle: Der Tagesspiegel

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