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Gewerkschaft der Polizei verurteilt Auflösung von Kölner SEK

Archivmeldung vom 15.09.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.09.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
SEK-Mitglieder mit Einsatzkleidung und -ausrüstung
SEK-Mitglieder mit Einsatzkleidung und -ausrüstung

Foto: Huhu Uet
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Wegen der Auflösung einer Kölner SEK-Einheit greift der NRW-Chef der Gewerkschaft der Polizei, Arnold Plickert, den Kölner Polizeipräsidenten Wolfgang Albers an: "Die Auflösung der SEK-Einheit in Köln ist eine Vorverurteilung der betroffenen Beamten. Dafür habe ich kein Verständnis", sagte Plickert der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe).

Albers reagierte mit der Maßnahme auf einen mutmaßlichen Mobbing-Vorgang im Zusammenhang mit einem umstrittenen Aufnahmeritual bei dem Kölner SEK. Plickert sagte der Redaktion: "Die Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen in dieser Sache eingestellt, und die disziplinarischen Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. Deshalb ist die Auflösung des SEK zum jetzigen Zeitpunkt völlig unangemessen."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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