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Welthungerhilfe: Klimagipfel muss Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas beschließen

Archivmeldung vom 09.12.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.12.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Logo von Welthungerhilfe
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Die Welthungerhilfe hat zum Start der zweiten Halbzeit des Klimagipfels konkrete Ergebnisse gefordert. "Wir brauchen ein klares Bekenntnis im Abschlussdokument zum Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen, der geordnet und fair gestaltet wird", sagte der Welthungerhilfe-Vorsitzende Mathias Mogge aus Dubai im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Auf dieses gemeinsame Ziel muss sich die Staatengemeinschaft hier in einem Endspurt einigen."

Die Ambitionen zum Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas und zur Nachbesserung der nationalen Klimaschutzpläne seien noch "ungenügend", kritisierte Mogge die bisherigen Ergebnisse. Nach seinen Angaben kursieren verschiedene, teils umstrittene Textentwürfe ohne klare Aussagen, wohin die Reise gehen soll. Dabei dürfe es nicht bleiben. Der Ausgang der COP28 "beeinflusst das Schicksal von Millionen Menschen, die vom Klimawandel besonders betroffen sind", sagte der Chef der Hilfsorganisation der "NOZ".

Offen sei auch immer noch, ob und wann die Industrie- und Schwellenländer ihre schon 2015 in Paris erneut versprochenen 100 Milliarden US-Dollar für Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel für die Jahre ab 2020 bereitstellen. "Dazu braucht es während der COP ein deutliches Signal an den Globalen Süden", forderte Mogge. Die Zusagen von 700 Millionen Dollar für einen Fonds für Verluste und Schäden durch den Klimawandel seien zwar ein guter Start gewesen. "Nur ist der Betrag viel zu klein, die Bedarfe belaufen sich spätestens ab 2023 auf über 500 Milliarden Dollar."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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