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Max Raabe verärgert über Musik im öffentlichen Raum

Archivmeldung vom 20.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Sänger Max Raabe, 47, ärgert sich über Musik-Beschallung im öffentlichen Raum: "Eine Albtraumerfahrung in letzter Zeit war, dass auf Skihütten Musik gespielt wird - und zwar mit Lautsprechern nach draußen", sagte er dem ZEITmagazin.

"Dass es drinnen nach Schmorbraten riecht und Humtata läuft, nimmt man in Kauf. Wo viele Menschen sind, da ist Rabatz. Aber draußen finde ich es unanständig. Über die Qualität der Musik will ich gar nicht sprechen, es könnte auch Mozart laufen. Unanständig finde ich die Tatsache, dass man Musik spielt, wo gar keine nötig ist, wo sie sogar stört."

Im Sommer sei es nicht besser: "Da läuft in Gartenlokalen sogenannte Chill-out-Musik. Warum wird das Gezwitscher der Vögel übertönt? Das Geplapper der Menschen, das Klingen der Gläser, das Bellen der Hunde? Geräusche, die für mich den Klang eines Sommergartens ausmachen ... Wer nimmt sich das Recht, den öffentlichen Raum derart durch Beschallung zu beherrschen?"

Die schönsten akustischen Zufluchten seien für Raabe im Sommer "die Seen um Berlin, wo immer Geräusche zu hören sind: Entenschnattern, Kinderlachen, summende Insekten. Mich einfach auf eine Wiese zu legen und dem zuzuhören, der Musik des Ortes zu lauschen - das ist für mich Wohlklang."

Quelle: DIE ZEIT

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