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EKD-Ratsvorsitzender Schneider fordert Ausstieg aus Atomkraft

Archivmeldung vom 05.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
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Der amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Nikolaus Schneider, hat in der der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstagsausgabe) einen Ausstieg aus der Atomenergie gefordert und die von der schwarz-gelben Regierung beschlossenen Laufzeitverlängerungen kritisiert. "Ich halte das Aufschnüren des Atomkompromisses für einen Fehler", sagte Schneider. Atommüll strahle eine halbe Ewigkeit.

Kein Mensch könne behaupten, er wäre in der Lage für eine so lange Zeit Verantwortung zu übernehmen, kritisierte Schneider. "Weil Menschen Fehler machen, brauchen wir fehlerfreundliche Technologien. Die Atomkraft aber erfordert Perfektion, und das übersteigt das Maß des Menschlichen. Aus diesen Gründen sage ich: Wir müssen da raus."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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